1975
Die Tiroler ÖVP unter LH Wallnöfer holt sich bei den Landtagswahlen die Zweidrittelmehrheit, die 1970 verlorengegangen war, wieder zurück. Der Inzinger Gemeindesekretär Alfons Mayr tritt in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Hermann Lener. Pfarrer Eugen Knabl feiert zu Peter und Paul das Silberne Priesterjubiläum. Im Juli findet auf den Brechten für 250 Jugendliche eine von Pfarrer Knabl gestaltete Gipfelmesse statt. Eröffnung des Jugendtreffs im Widumkeller.
1975 endet die Betreuung des Kindergartens durch geistliche Schwestern (Sr. Maria Sarto). Eine neue Eisschießanlage wird auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Kratzer gebaut. 1975 schließt die Fabrik für Gummiwaren (Latexa) am Jörg-Kölderer-Weg ihre Pforten. 1975 erhält die Feuerwehr einen Tankwagen und eine Fahnenweihe wird durchgeführt. Der Bau der Sprengelhauptschule, deren Kostenaufwand mit 25 Millionen Schilling veranschlagt ist, ist so weit fortgeschritten, dass 1975 fünf Hauptschulklassen untergebracht werden können. Infolge der Raumnot muss aber ein Wechselunterricht in Kauf genommen werden. Zu Beginn des nächsten Schuljahres soll dann die Hauptschule mit insgesamt zwölf Klassen eröffnet werden. Außerdem soll die Sprengelhauptschule drei Volksschulklassen und einen Turnsaal aufnehmen und Raum für ein Lehrschwimmbecken, das aber erst später eingerichtet werden kann, bieten.